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Der Hohle Fels in Schelklingen - ein Fenster in die Urzeit

15.08.2025

UNESCO-Welterbe zum Staunen und Verweilen

Im Biosphärengebiet Schwäbische Alb begegnet man der Natur in ihrer ursprünglichsten Form – und der Menschheitsgeschichte auf Schritt und Tritt. Besonders eindrucksvoll zeigt sich das im Hohlen Fels bei Schelklingen, einer der bedeutendsten Fundstätten der Eiszeitkunst weltweit.

In der 15 Meter hohen Höhle wurde unter anderem die älteste bekannte Frauenfigur der Welt entdeckt: die Venus vom Hohlen Fels, rund 40.000 Jahre alt. Auch Flöten aus Vogelknochen und Mammut-Elfenbein zeugen von der frühen kulturellen Ausdruckskraft unserer Vorfahren. Seit 2017 gehört der Hohle Fels deshalb zum UNESCO-Welterbe „Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb“.

Die Höhle ist bequem zu Fuß erreichbar, familienfreundlich erschlossen und im Rahmen von Führungen zugänglich – ein Ausflug, der Forschergeist, Naturerlebnis und Staunen verbindet. Wer noch tiefer eintauchen möchte, kann im nahegelegenen Urgeschichtlichen Museum (URMU) in Blaubeuren Originalfunde bestaunen und mehr über das Leben der ersten Künstlerinnen und Künstler erfahren. Und weil große Entdeckungen hungrig machen, ist auch für Genuss gesorgt: Regionale Spezialitäten und ein kühles Berg Bier machen den Höhlenbesuch zum runden Erlebnis.

Höhlen der Schwäbischen Alb – Entdeckungsorte für Groß und Klein
Neben dem Hohlen Fels laden viele weitere Höhlen zu spannenden Ausflügen ein: