Spendier-Freibier
100.000 HALBE FÜR WIRTE
Mit ihrer Aktion „Freibier für meinen Lieblingswirt!“ hat die Berg Brauerei ihre Wirte unterstützt. Der Dreh: Für jede im Handel verkaufte Kiste Berg Bier konnten die Kunden der Gastronomie eine Halbe Freibier zuspielen. Dazu mussten sie lediglich den Kassenzettel online hochladen. Das Ergebnis war umwerfend: mehr als 100.000 Halbe Freibier kamen zusammen. Anhand des Vorjahresumsatzes wurden sie aufgeteilt und gutgeschrieben.
GEMEINSAM STÄRKER
Das waren einige kühle Tropfen feines Bier auf den sprichwörtlichen „heißen Stein“, also eine kleinere Maßnahme gegen große Probleme. „Aber der Erhalt der Gastronomiekultur liegt uns am Herzen. Jetzt können die Gaststätten ihr Freibier verkaufen und gewinnen so wirtschaftliche Kraft!“, so Bierbrauer und Diplom- Braumeister Uli Zimmermann. Viele Gastronomen bedankten sich prompt für diese Hilfe und partnerschaftliche Geste in Mails, Briefen, Telefonaten oder Handynachrichten, zum Beispiel: „Es ist wirklich außergewöhnlich, mit wieviel Herz Sie, als unser Partner, uns überrascht haben.“ „Wirklich toll, so von der Brauerei unterstützt zu werden“, „Eine solch schöne Hilfe in dieser herausfordernden Zeit zaubert uns ein Lächeln ins Gesicht“ oder „das ist keine Selbstverständlichkeit“.
KEIN SCHREIBFEHLER
„Ist das wirklich so?“, kam nicht nur eine ungläubige Rückfrage auf das Anschreiben. Eine Wirtsfamilie fragte gar, ob ein Komma falsch gesetzt worden sei. Anderen imponierte, wie stark die Freunde der leckeren Biere aus Berg die Aktion unterstützten. Auf einer Postkarte stand: „Wir werden mit unseren Gästen das Glas auf Ihr Wohl erheben!“
Über den Sommer konnten die Gastronomen ihr Freibier verkaufen. Obwohl die Brauerei ihre Bierspezialitäten aus Kostengründen nur noch im Zwei-Wochen-Rhythmus auslieferte, war das Miteinander problemlos. Die Wirte haben obendrein Hygienekonzepte umgesetzt und den Besuch ihrer Häuser sicher gemacht. „Wir danken all unseren geschätzten Partnern in der Gastronomie für ihre Flexibilität und Tatkraft in dieser herausfordernden Zeit“, sagt Uli Zimmermann rückblickend. Alle Gäste könnten sich auf ihre Wirtsleute verlassen.
GASTRONOMIE WINTERFEST
Mutig gilt es nun nach vorne zu blicken. Wie die Wirte müssen sich auch die Gäste den Regeln anpassen. Dann steht Gastlichkeit und Genuss nichts im Weg. Denn was gibt es Schöneres, als nach einem Winterspaziergang in einer gemütlichen Stube einzukehren und das Glas zu heben. Oder sich das Essen mit nach Hause zu nehmen und eine feine Berg Bier-Spezialität aus Keller oder Kühlschrank zu öffnen.